...ein nicht ganz ernst gemeinter Gedankengang zur menschlichen Jagdleidenschaft: Irgendwie ist es nämlich schon skurril - da investieren wir enorm viel Zeit und Aufwand, gehen in die Hundeschule, lesen Fachliteratur, leisten uns möglicherweise Einzelstunden, üben den Umgang mit der Schleppleine und Hund hinten dran, um unseren Hunden einen sicheren Rückruf beizubringen, sie soweit zu erziehen und zu kontrollieren, dass sie möglichst keine Gefahr für ihre Umwelt, Mensch und Tier, darstellen, auf keinen Fall jagen, und dann? Ja, da laufen sie dann, Menschen wie du und ich, Hundehalter wie Nichthundehalter, immer mehr und mehr werdend, tief über ihr Smartphone gebeugt, die komplette Umwelt und auch ihre Gefahren ausblendend (ich sage nur Straßenverkehr!) und … JAGEN Quapsels, Goldinis,  Abras, Krabbys, Rattikarls und … keine Ahnung wie die kleinen lustigen „Kerlchen“ sonst noch heißen, weil selbst wenn ich wollte, meine „Telefon“ ist noch eins und viel zu alt, um solch moderne Spielchen mitzumachen. Nun, wie heißt es so schön, „den Kindern ein Vorbild“, gilt aber für Hunde eher nicht! Hunde adaptieren ja glücklicherweise unser Verhalten in der Regel nicht, werden sich – bis der Hype wieder abgeklungen ist - nur wundern, dass ihnen, wenn sie überhaupt auf die „Jagd“  mitgenommen werden, vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Tja, und wenn’s blöd läuft dankt es uns der Hund mit … JAGEN (und leider nicht nur von solch süßen Figürchen)!