Es gibt tatsächlich noch Agilitytrainer, bei denen Belgier und der Einsatz des Gegenarms nicht verpönt sind... wir waren, seit langer Zeit mal wieder, "auf Seminar", diesmal bei Sabine Kreutz, die uns sehr eindrucksvoll lehrte, dass ein gut ausgeführter "Belgier" (in unserem Fall in Kombination mit einem darauf folgenden "Franzosen" durchaus den Hund auf eine bessere Linie bringen kann, um nachfolgende Verleitungen "auszuschalten". Ich wollte es kaum glauben, es hat aber in der Tat auf Anhieb funktioniert! Auch der Einsatz des "Gegenarms" an zwei/drei markanten Stellen brachten wirklich ad hoc effektive Ergebnisse. So gesehen, mal wieder Input aus der Richtung "old fashioned" und der Trainingserfolg gab Sabine durchaus recht! Der Zwerg hat alle Klippen, wenngleich nicht zwangsläufig beim ersten Mal, ziemlich gut gemeistert, dass Tüütchen hatte dann erwartungsgemäß, nach "langem" Geradeaus, Probleme, sich zu versammeln. Leider hat sie sich dann auch einmal wahrlich "auf die Schnauze" gelegt und ich habe wieder einen Strich auf der Liste - "nix für Tüüti"-  gemacht! Alles in allem ein wirklich tolles Training mit - mal wieder - neuem Input und die Mädels waren nun schon an Tag 1 unseres Wochenendes platt... Bilder gibbet keine, hat Keiner welche gemacht...